Das 25-jährige Jubiläum des Fröhlichen Tanznachmittages wurde im Maximilian-Kolbe-Haus in Alzenau gefeiert. Die 40 Tanzbegeisterten wurden von Ruth Rosenberger vom Dekanatsvorstand und dem Alzenauer Pfarrvikar Sebastian Krems herzlich begrüßt. Als Referentin führte Hiltrud Bappert durchs Programm, die seit 1994 Tanzbeauftragte für das Dekanat Alzenau ist. Dieser „Fröhliche Tanznachmittag“ wurde auf 1993 mit Marianne Zellfelder aus Sailauf auf Landkreisebene ins Leben gerufen. Auf Grund der großen Teilnehmerzahl kam die im letzten Jahr verstorbene Diözesanreferentin Theresia Hörnig auf die Idee, die Tanznachmittage auf Dekanatsebene durchzuführen. Seit 1997 gibt es einmal im Jahr den „Fröhlichen Tanznachmittag“ in den verschiedenen Pfarreien, z. B. in Alzenau, Kälberau, Mömbris, Schöllkrippen und Krombach. Eingeladen wird zu „Mit-mach-Tänzen“, die für jedermann geeignet sind. Das diesjährige Motto lautete: “Tanzen kennt keine Grenzen“. So tanzten die Teilnehmerinnen deutsche, israelische, griechische, russische und österreichische Tänze. Auch ein lustiger Sitztanz war dabei. Nach Anleitung von Hiltrud Bappert haben alle kräftig die Tanzbeine geschwungen. Die beiden ältesten Teilnehmerinnen mit über 90 Jahren haben fleißig mitgetanzt. Tanzen sorgt für Bewegung, das Gleichgewicht wird geschult und die Gehirnzellen werden gefordert. Doch auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Es wurde geplaudert und alle waren eingeladen zu Kaffee und Kuchen. Ein ganz besonderer Dank wurde an das Alzenauer Seniorenteam ausgesprochen für die köstlichen, selbstgebackenen Kuchen und die schöne Dekoration. Sie hatten wie immer, alles hervorragend organisiert. Rückblickend war es ein sehr gelungener Nachmittag, der begeisterte, Freude machte und alle hatten Spaß.
Informationen zum Tanzen bei Hiltrud Bappert, Tel: 06024/9203