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Bunter Nachmittag in der Maintalhalle mit dem Unterfränkischen Seniorenblasorchester

Unter diesem Motto veranstalteten das Katholische Senioren-Forum und die Pfarrgemeinde St. Margaretha am 19. September in Mainaschaff einen bunten Nachmittag in der Maintalhalle mit dem Unterfränkischen Seniorenblasorchester. Knapp 400 Gäste kamen aus der ganzen Region von Weilbach/Odenwald bis nach Alzenau und füllten gut die festlich dekorierte Maintalhalle. Pfr. Georg Klar als Ortspfarrer und Mitveranstalter begrüßte die Gäste in "Oscheff" und ihm folgend sprach gleich auch der Hausherr, Bürgermeister Horst Engler ein Grußwort. Beide zeigten sich erfreut über den hohen Zuspruch und wünschten der Veranstaltung einen guten Verlauf. Nun konnte endlich das Seniorenblasorchester unter der Leitung seines Dirigenten Erhard Rada aus Veitshöchheim die Regie übernehmen und erfreute die Herzen aller Blasmusikfreunde mit Polkas, Märschen und Walzern, die zum Mitschunkeln einluden. Doch nicht nur Musik hatte das Orchester zu bieten. Das Duo "Helga und Helmut Öffner" aus Güntersleben erfreute die Gäste mit wunderbarem Gesang zu den Polkas und Walzern und Moderator Otmar Lutz aus Oerlenbach trug mit in fränkischer Mundart vorgetragenen Gedichten und Geschichten zur Unterhaltung bei. Dabei mussten die "Unneruffer" gut zuhören, um die Ausdrücke in fränkischer Mundart zu verstehen. Besonders gut kam beim Publikum das Gedicht "Drum gönn dir was" an, mit dem Lutz die Senioren aufforderte, das Schöne im Leben nicht zu verschieben und aufzuheben, sondern im Hier und Jetzt zu genießen. Das war dann auch beim Kaffee gleich umzusetzen. Genießen konnten die Gäste Kaffee und Kuchen und gleichzeitig die Klänge des Blasorchesters. Die Bewirtung durch die Teams von der Offenen Seniorenarbeit Mainaschaff und vom Senioren-Forum klappte hervorragend. Regionalreferent Volkmar Franz kündigte dann ein weiteres Highlight an, den Auftritt des Tanzkreises der Pfarrgemeinde St. Margaretha unter der Leitung von Christiane Mauder. Die 18 Damen führten einen Blocktanz, einen Square und einen Tanz in der Gasse vor und erhielten dafür tosenden Applaus. Der letzte Abschnitt gehörte wiederum dem Unterfränkischen Seniorenblasorchester. Moderator Otmar Lutz stellte den mit 87 Jahren ältesten Musiker Ewald Seelmann aus Leinach vor und berichtete vom Durchschnittsalter des Orchesters von 69 Jahren. Die Musiker kommen aus dem gesamten Unterfränkischen Raum (außer Untermain), stammen verstreut aus vielen fränkischen Gemeinden und treffen sich zum Proben in der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg. Tilli Krebs vom Senioren-Forum im Stadtdekanat Aschaffenburg verabschiedete die Gäste zum Schluss in der von ihr bekannten humorvollen Art und dankte den vielen Helferinnen und Helfern für die gelungene Organisation. Ein ganz besonderer Dank ging an Pfr. Georg Klar, der die Veranstaltung von Anfang an unterstützt hatte und an Waltraud Herold von der Offenen Seniorenarbeit in Mainaschaff, ohne deren Engagement in der Vorbereitung und Durchführung die Veranstaltung nicht zu denken gewesen wäre. Natürlich gab den letzten Ton noch einmal das Unterfränkische Seniorenblasorchester des Nordbayerischen Blasmusikverbandes an mit einem musikalischen Abschiedsgruß.