Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Senioren aus dem Dekanat Alzenau auf Adventsfahrt

Mit Maria Weihnachten entgegengehen

Bereits die 12. Adventsfahrt veranstaltete das Katholische Seniorenforum Diözese Würzburg Dekanat Alzenau in diesem Dezember. 4 Tage waren die Teilnehmer zusammen mit der Dekanatsvorsitzenden Ursula Hohaus und dem Dekanatsaltenseelsorger Pfarrer Christian Grebner in Niederbayern unterwegs. "Mit Maria Weihnachten entgegengehen" war das Motto der Adventsfahrt. Es wurde täglich durch Morgenlob und Abendbesinnung in Erinnerung gerufen und durch meditative Texte, Lieder und Gebete entfaltet. Jede und jeder sollten sich in diesen Tagen als Teil einer echten Gemeinschaft fühlen, in der jede und jeder beachtet und geachtet wird und in der sich niemand alleine fühlt. Bereits auf der Hinfahrt hielt der Bus am Benediktinerkloster Metten zu einer Führung in der historischen Klosterbibliothek. Am Abend erreichte der Bus das Ziel Windorf bei Passau. Die Gruppe fühlte sich im Wellnesshotel "Zum goldenen Anker" unmittelbar am Ufer der Donau sehr wohl. Im Wallfahrtsort Altötting zelebrierte Pfarrer Grebner am nächsten Tag einen Gottesdienst in St. Magdalena. Nach einem Besuch in der Gnadenkapelle fuhr die Gruppe nach Halsbach und genoss die abendliche Stimmung in einem zauberhaft arrangierten Waldweihnachtsmarkt. Im geheimnisvoll beleuchteten Wald begegnete man dem Nikolaus mit seinen Gesellen oder dem Christkind. Am dritten Tag lernten die Teilnehmer in Passau die Geschichte des St. Stephandomes kennen und lauschten einem halbstündigen Mittagskonzert, das der Domorganist Ludwig Ruckdeschel auf einer der weltweit größten Orgeln gestaltete. Trotz einiger kalter Regenschauer erfreute eine Erlebnisstadtführung die Gruppe. In historischen Gewändern ließen ein Pestarzt, eine Domführerin, Anna Maria Mozart - die Mutter von Wolfgang Amadeus Mozart - ein Salzknecht und ein Stadtsoldat längst vergangene Zeiten so lebendig werden, dass so manche Teilnehmerin oder mancher Teilnehmer sich plötzlich unfreiwillig in einer ihr oder ihm übertragenen Rolle als Pestkranker, Fürstbischof oder am Pranger stehendes Lotterweib wiederfand und so zur allgemeinen Erheiterung beitrug. Am Vorabend der Heimreise nahm die Gruppe an der Vorabendmesse in Windorf teil und wurde vom Ortspfarrer freundlich begrüßt. Ein Zwischenziel auf der Heimfahrt war die Lebkuchenfabrik Schmidt in Nürnberg. Bei Kaffee, Glühwein und Lebkuchen sahen die Teilnehmer einen informativen Film über den Ursprung der Nürnberger Lebkuchenherstellung und ihre Weiterentwicklung bis hin zur hochmodernen Produktion von 3 Millionen Lebkuchen pro Tag. Im Fabrikverkauf deckten sich viele mit Lebkuchenleckereien für Weihnachten ein. Am Ende der Reise konnte man sich bei einer Abschlusseinkehr im Hofgut Hörstein noch einmal über die erlebnisreichen vier Tage unterhalten und daran im Rückblick erfreuen.