Mitarbeiter*innen-Versammlung des Katholischen Senioren Forums Bereich Alzenau/Kahlgrund
Alzenau. Etwa 50 Teilnehmer*innen konnte die Vorsitzende des Katholischen Senioren Forums Bereich Alzenau/Kahlgrund, Ursula Hohaus, im Maximilian Kolbe Haus zur Frühjahrsversammlung begrüßen. Sie stellte das neue Jahresthema der Seniorenarbeit in der Diözese Würzburg vor: „Senioren – für die Zukunft. Wir bauen mit“. Im Bistum Würzburg werden derzeit neue Strukturen aufgebaut, die von den Gläubigen nicht nur begrüßt werden. Hohaus ermutigte die Teilnehmer*innen, gemeinsam mit den Verantwortlichen und den jungen Menschen am Gebäude der zukünftigen Kirche mitzubauen. In seinem geistlichen Wort warb Altenseelsorger Pfarrer Christian Grebner ebenfalls um Offenheit für Neuerungen, indem er ein Lied aus dem evangelischen Gesangbuch zitierte: „Vertraut den neuen Wegen“. Den Konferenzteil der Veranstaltung eröffnete Walter Mirow. Er informierte über einen neu ins Leben gerufenen Förderverein Telefonseelsorge in Aschaffenburg. Dieser Verein sucht Mitglieder und ist auch bereit, auf Seniorenveranstaltungen über die Arbeit der Telefonseelsorge zu berichten. Ursula Hohaus blickte anschließend auf die Seniorenarbeit im vergangenen Halbjahr zurück. Sie las einen Dankesbrief des im Herbst in den Vorruhestand verabschiedeten Regionalreferenten Volkmar Franz vor und stellte ein Buch vor, das Volkmar Franz zusammen mit Pfarrer Franz Schmitt herausgegeben hat, in dem beide neue Texte zu bekannten Melodien geschrieben haben: „Mit anderen Worten“. Kurze Präsentationen erinnerten an die Verabschiedung von Volkmar Franz auf der Herbstversammlung 2022, die Adventsfahrt ins Kloster Huysburg im Harz und an das 50-jährige Jubiläum des Seniorenkreises „Seerose“ in Dettingen / Großwelzheim. Anschließend wies Hohaus auf kommende Veranstaltungen hin: Bereichswallfahrt Alzenau/Kahlgrund nach Ilbenstadt am 10. Mai, Singen in froher Runde am 13. Juni in Kälberau und am 25. September in Schöllkrippen, Bildungsveranstaltung am 26. September im Martinushaus mit Bernhard Kraus zum Thema: „Nicht verlernen, was anfangen heißt“, Mitarbeiter*innenversammlung am 26. Oktober in Schöllkrippen, Besinnungstag am 14. November mit Pfarrer Franz Schmitt in Krombach, Gottesdienst für Trauernde am 20. November in Schöllkrippen und Adventsfahrt ins Kloster Bernried am Starnberger See vom 3. – 6. Dezember. Nach einer Pause referierte der Leiter des Dekanatsbüros im Martinushaus in Aschaffenburg, Roland Gerhart, über die neuen Strukturen im Bistum Würzburg. Mit Hilfe einer Präsentation erläuterte er die verschiedenen Stufen, die dazugehörigen Leitungsgremien sowie die Aufgaben der haupt- und ehrenamtlichen Personen in diesen Gremien. Der Priestermangel als Hauptursache für die notwendig gewordenen Veränderungen führt dazu, dass die Gläubigen sich an mehrere Pfarrer gewöhnen müssen und nicht mehr wie bisher einen im Ort wohnenden Gemeindepfarrer als alleinigen Ansprechpartner haben. Der Moderator des Pastoralen Raums Bereich Kahlgrund und Prodekan des Dekanats Aschaffenburg, Pfarrer Andreas Hartung, ergänzte die Ausführungen Gerharts durch Beispiele aus der Praxis. Die Veranstaltung endete mit einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant „Zum Schwanen“.