Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Sp(i)rit Biker in guter Gesellschaft mit Maria und Gott

Motorrad-Wallfahrt nach Retzbach – Maria im grünen Tal

In seiner kurzen Ansprache sprach der Biker-Diakon Werner Schüßler die Bedeutung der Wallfahrten allgemein an. Wallfahrtsorte gibt es viele. Santiago, Walldürn, Vierzehnheiligen, Kälberau …

Zu Fuß, mit dem Fahrrad, - und heute wir - mit dem Motorrad, machen Menschen sich auf den Weg. Was allen Wallfahrten und Wallfahrern gemeinsam ist: es geht auf ein Ziel hin und es ist der Weg. Jeder weiß, wie toll es ist, wenn man das Ziel erreicht hat, ganz besonders, wenn der Weg sehr anstrengend war.

Was am Samstag, dem 1. August 2020 auf diesem Weg mit und in dem Wallfahrer geschieht, weiß nur er oder sie und Gott allein. Wer schon mal unterwegs war, weiß das. Jede und jeder hat seine Beweg-Gründe, warum er Wall-fahren geht. Und der Diakon fährt fort: „Ich weiß nicht, was dich angetrieben hat, heute mit hierher zu fahren. Den Sprit braucht das Motorrad. Uns bewegt der Spirit, uns treibt die Spirit-Kraft, die Geist-kraft. Da hatten wir schon mal fast 80 Minuten Zeit, unter dem Motorradhelm alleine, den herrlichen Spessart zu genießen, den „Duft der Welt“, den Wind im Gesicht zu spüren. Die Gedanken hatten Zeit“.

Diesem Impuls ging eine kleine Führung der herrlichen Wallfahrtskirche „Maria im grünen Tal“ voraus. Pfarrvikar Thomas Wollbeck spannte den Bogen von den Anfängen der Wallfahrt nach Retzbach bis heute. Die musikalische Umrahmung gestaltete einmal mehr Joachim Höfler mit Trompete und Flöte. Mit einem „Psalm der Motorradfahrer“ und dem Reisesegen verließen die Motorrad-Wallfahrer diesen Ort der Stille und Einkehr. Bevor die Rückfahrt über Arnstein und Hammelburg in Richtung Heimatorte ging, wurde natürlich auch noch in Retzbach Einkehr gehalten, um so auch etwas Gutes für den Leib zu tun. So an Seele und Leib gestärkt, können die „Kurven der Straßen und des Lebens“ kommen. 18 Motorräder und 22 Biker*Innen traten an dem für Motorradfahrer schon fast zu heißen Tag beschwingt die Rückfahrt in den Kahlgrund an.

Forum 55 plus des Katholischen Senioren-Forums, Dekanat Alzenau – Diakon Werner Schüßler